Im Herbst darf wieder geschlichen werden. Stealth-Action ist mal wieder angesagt und das nicht zu wenig!
Jaja, in der Jahreszeit in der die Blätter fallen wird der fünfte Teil der Splinter Cell-Reihe erscheinen. Doch diesmal befindet sich Sam Fisher auf der Flucht und hat nicht genug Zeit sich vor den Verfolgern zu verstecken, da diese ihm dicht auf den Versen sind. Mit Splinter Cell Conviction soll diesmal ein vollkommen neuer, vom Spieler individuell anpassbarer Spielstil möglich sein. Wie das geht? Laut Ubisoft dürfen alle, sich in der Spielwelt befindlichen Items aufgenommen, und nach dem Wunsch des Spielers verwendet werden. Steht beispielsweise in der Missionsaufgabenstellung, dass ihr den Schlüssel für das Führerhäuschen am Eingang beschaffen sollt, greift ihr kurzerhand zum Brecheisen. Dies macht wesentlich mehr Lärm und lockt Gegner an, wo wir auch gleich bei der KI dieser angelangt wären. Die künstliche Intelligenz der Gegner wird in diesem Teil laut Entwickler wirklich beeindruckend werden. Was von ihnen erwartet wird, nämlich das Schleichen und die vollkommene Unsichtbarkeit, machen ihre Gegner ihnen ohne große Schwierigkeiten nach. So wie sie sich beispielsweise im Schatten eines Strauches verstecken, und den Gegner von hinten in den Würgegriff nehmen, sobald er an ihnen vorbei ist, kann es ihnen auch ergehen.
Es ist also Vorsicht geboten. Durch die vielen neuen Spielfaktoren mussten die Entwickler der Realität jedoch noch etwas mehr Aufmerksamkeit schenken und integrierten somit gleich die Zivilisation. Ja, die Zivilisation! In Form von vielen Menschen zwischen denen sie sich als Spieler gute verstecken können. Untertauchen können sie jedoch nicht alt zu oft, da ihre Widersacher meist viele Informationen über ihren Standort herausfinden. Falls sie also mal in der Menschenmasse verfolgt werden, lösen sie einfach eine heftige Reaktion bei einem Gegenstand aus. Dieser dient dann als Ablenkungsmanöver, und sie können flink wie sie sind, in den Untergrund huschen und ihre dort bereitstehenden Kontakte spielen lassen. Im Untergrund betätigen sie sich unter anderem am Schwarzmarkt um an neue Waffen zu kommen, oder benutzen öffentliche Verkehrsmittel, die sie natürlich auf die Art benutzen, wie Sam Fisher es am liebsten tut – Unerkannt.
Grafisch wieder eine Ebene höher gesetzt als die Vorgänger, hat sich dennoch ein Effekt zurückschrauben lassen müssen. Die in Double Agent viel verwendeten Licht-Schatteneffekte wurden gegen etwas zurückhaltendere eingetauscht, um die Schleicheinlagen des Spiels mehr zu betonen.
Wie immer gibt es bei uns viele Screenshots zu dem Titel. Auch der neuste Trailer ist in HD-Qualität am Start.