Viele dürften darauf gehofft haben, dass Grand Theft Auto V noch in diesem Monat für den PC erscheint, mittlerweile wurde der Actiontitel auf den 24. März 2015 verschoben, was hoffentlich auch der endgültige Releasetermin sein dürfte. Nun steht die PC-Version auch endlich bei Steam zum Vorbestellen zur Verfügung.
Alle Vorbesteller der PC-Version erhalten insgesamt 1 Millionen US-Dollar ingame-Währung – 500.000 $ für Grand Theft Auto V und 500.000 $ für Grand Theft Auto Online. Klingt zumindest schon mal nach einem guten Startkapital, wieviel das letztlich wirklich im Spiel wert ist, kann ich noch nicht abschätzen.
Wer sogar bis zum 1. Februar vorbestellt, erhält zusätzlich 300.000 $ für GTA Online. Außerdem gibt es ein kostenloses Spiel. Wer GTA V über Steam oder Amazon.de vorbestellt, erhält Grand Theft Auto: San Andreas als Bonus, Vorbestellter im Rockstar Warehouse können sich hingegen einen von insgesamt 10 Spielen (darunter Max Payne 3, GTA IV und Midnight Club II) aussuchen. Der Preis liegt bei jeweils 59,99 Euro.
GTA V ist bereits seit September 2013 für die "alten" Konsolen und seit November 2014 erhältlich. Spieler der PC-Version kommen in den Genuss weiterer Verbesserungen, darunter 4K-Auflösung und eine Ego-Perspektive, bieten. Letztere ist natürlich nur optional.
Als minimale Systemanforderungen werden ein Intel Core2Quad Q6600 bzw. AMD Phenom 9850, 4 GB RAM sowie eine nVidia 9800 GT bzw. AMD HD4870 vorausgesetzt, empfohlen sind hingegen ein Intel Core i5 3470 bzw. AMD X8 FX-8350, 8 GRAM und eine nVidia GTX660 bzw. AMD HD7870 (mit jeweils 2 GB vRAM). Zudem werden 65 GB Speicherplatz in Anspruch genommen.
Über etwas Unmut sorgt derweil das DRM. Wenig überraschend ist auch dieses Mal eine Anmeldung beim Rockstar Games Social Club erforderlich. Für die Anmeldung wird eine Internetverbindung vorausgesetzt. Zudem ist u. a. bei Steam folgende Passage zu finden: "Prüfung der Nutzungsberechtigung in bestimmten Abständen"; viele fürchten nun einen Always-On-Kopierschutz. Dementsprechend wäre GTA V nichts für die Spieler, die keine (ständige) Internetverbindung haben. Es dürfte aber darauf ankommen, wie oft die Prüfungen wirklich durchgeführt werden. Von daher ist der Zwang einer ständigen Internetverbindung derzeit lediglich Spekulation.