Spielegigant Blizzard hatte in den vergangenen Tagen viel um die Ohren. Das letzte Update für den hauseigenen Schnetzler Diablo III räumte die Möglichkeit des unbegrenzten Reichtums ein, was die gesamte Ingame-Wirtschaft zu Grunde richtete.
Viele Spieler befürchteten einen Server-Rollback, der laut Blizzard nötig sei um die enorme Inflation im spielinternen Auktionshaus auszugleichen. Dies würde einen unbeschreiblichen Fortschritts- also auch Zeitverlust für die gesamte Community nach sich ziehen, weshalb der Entwickler sich nun eine Alternative einfallen ließ.
Statt eines Rollbacks wurden nun alle Accounts von Spielern, welche von entsprechendem Exploit Nutzen machten, endgültig eingefroren und tatsächlich wird nun die so erbrachte Währung in den nächsten Tagen an die Krankenhaus-Stiftung Childrens Miracle gespendet. "Wir haben Accounts, die den Fehler nutzten und ihre Helfer, die Gold oder Gegenstände für sie zwischenlagerten, ausfindig gemacht und gesperrt. Nachdem die betreffenden Spieler geprüft worden waren, wurden die Accounts entweder gebannt oder zurückgesetzt, je nach ihren Aktivitäten", so John Hight – seines Zeichens leitender Produzent von Diablo 3.